Herzzerreissend

Herzzerreissend

Also mir zerreisst es das Herz, wenn jetzt schon die Kleinsten mit einer Maske in die Schule müssen und stundenlang hinter diesem Plastikteil gefangen sind!
Ich mag gar nicht daran denken, was dies für psychosomatische Folgen haben kann.
Der Atem macht uns lebendig und verbindet uns mit allem, was ist! Über die Atmung können wir Belastendes ausatmen und gleichzeitig neue Energie tanken. Und nein, wir atmen nicht nur essentiellen Sauerstoff ein. Es gibt noch viel mehr Wichtiges in der Luft.
Warum fühlen wir uns im Wald und in der Natur so wohl und atmen nach einem stressigen Tag am liebsten im Grünen tief durch?
Weil der Wald uns noch auf eine andere Art nährt. Es ist nicht nur der Sauerstoff, es ist die Energie des Waldes, die uns erfüllt und wohltuend sowie beruhigend ist.
Und warum haben wir Kopfschmerzen und fühlen uns müde, wenn wir uns den ganzen Tag in einem klimatisierten Raum ohne Lüften mit offenem Fenster aufgehalten haben?
Weil wir in solchen geschlossenen Räumen energetisch unterversorgt werden und weil wir da nur oberflächlich atmen. Dies belastet unser feinstoffliches System.
Ich bin nicht grundsätzlich gegen das Tragen einer Maske. Aber alles hat ein Nutzen-/Risikoverhältnis, das bitte nicht nur aus wissenschaftlicher Seite beleuchtet werden sollte.
Wir sind lebendige Wesen, wir sind nicht eifach nur ein Zellhaufen. Wir sind nicht nur ein Körper. Wir sind mehr Energie als Materie. Und der Atem verbindet uns mit dem Energetischen. „Es“ atmet eifach, ohne dass wir daran denken müssen. Aber wer oder was atmet denn da so praktischerweise ganz automatisch?
Nach neun Monaten, während sich das Wunder des Lebens manifestiert, beginnt unsere Reise ausserhalb des schützenden Bauches unserer Mutter mit dem ersten Atemzug. Und sie endet mit dem letzten Atemzug, wenn die Seele das irdische Leben wieder verlässt. Atmen macht uns lebendig.
Und weil viele Menschen eine ungeheure Angst vor dem Sterben haben, leben sie mit angezogener Handbremse.
Viele sagen, ich habe keine Angst vor dem Tod. Aber sind wir auch in dieser Frage wirklich ehrlich zu uns selber?
Weil wenn wir uns ernsthaft mit dem Sterbeprozess auseinandersetzen wollen, müssen wir uns gleichzeitig fragen, was uns denn lebendig macht. Was atmet in uns? Und diese Frage macht den meisten Menschen noch viel mehr Angst als die Frage über den Tod.
Und weil wir diese Fragen lieber nicht beantworten, suchen wir im Aussen nach gültigen Kriterien. Wir sind froh, wenn jemand anderes irgendwelche Lebensweisheiten von den Dächern trällert, die wir befolgen können. Ohne irgendetwas zu hinterfragen laufen wir mit der Masse mit.
Die Antworten auf diese wichtigen Fragen finden wir aber nicht im Aussen. Da führt kein Weg vorbei, tief in sich hinein zu horchen. Erst wenn wir mit dem Lebendigen und dem Kreislauf der Natur verbunden sind, sind wir geerdet und leben und atmen bewusst.
Wir Erwachsene haben auch langsam genug vom Maskentragen und das aus gutem Grund. Wir spüren bewusst oder unbewusst, dass dies über längere Zeit nicht gesund sein kann! Aus medizinischer Sicht sind diese Masken in gewissen Situationen durchaus sinnvoll und wichtig. Aber alles, was uns dient, kann auch missbraucht werden und ins Absurde abdriften…
Für Kinder und Jugendliche ist es besonders schwer. Lasst sie bitte frei atmen und gedeihen!